Die Wilde(n) 13 Frames
Die wilden DREIZEHN Frames - ein Abenteuer in der Garage, anstatt auf dem Untersee.
Wer hätte gedacht, dass der Bau eines Bootes mehr mit einer begeisternden Bauprojektreise zu tun hat, als mit einer gemütlichen Segelpartie. Willkommen zu unserem neuesten Kapitel: die wilden Dreizehn Frames! Anstatt majestätisch über die Wellen zu gleiten, erleben wir wilde Abenteuer in unserer Garage – Schrauben und Späne inklusive! Stell dir vor, wir haben alle Frames zusammengeleimt, während wir uns durch einen Dschungel aus Holz, Epoxidharz und neuen Erfahrungen geschlängelt haben. Thomas, der Chat-GPT ernannte ‘Frame-Flüsterer’, hat dabei stets den Überblick behalten und mich mit seiner Motivation begeistert. Wir freuen uns schon sehr, wenn wir die wilden Dreizehn endlich hintereinander in einer Reihe aufstellen können. Dann werden wir (wohl erneut) realisieren, wie groß das Boot wird. Bevor wir das aber machen können, brauchen sie einen weiteren Feinschliff.
Dazu müssen alle Schrauben entfernt werden, da sie nur dem Verleimen gedient haben. Anschließend wurden die Löcher zugemacht. Für das Verfüllen verwendeten wir ganz elegant kleine Pins aus demselben Holz. Zum Schluss müssen wir die Frames ausgiebig schleifen. Genau, das ist das, wo einem nachher die Arme fast abfallen :) Aber es ist eine relativ dankbare Arbeit, denn man sieht den Fortschritt ziemlich schnell.
Die Werkstatt verändert sich immer weiter. Es kommen mehr fertige Teile dazu und das gelagerte Holz verschwindet vom Boden. Nun haben wir wieder richtig viel Raum neben dem Frame-Construction-Tisch, da dort die Einzelteile für die Frames lagen. Bald werden wir auch eine Konstruktion bauen, wo die Frames dann hintereinander aufgestellt werden. Dann wird der Platz in der Garage wichtiger denn je.
Die dreizehn Frames sind auf eine Art und Weise sehr ähnlich, wiederum doch sehr verschieden. So wie bei uns Menschen oder auch in Geschichten. Das Frame Nr. 1 ist speziell, da es als erstes gemacht wurde und auch das vorderste ist. Es wird mit dem Stem die ersten Wellen im Wasser brechen. Somit könnte man ihm die Charaktereigenschaft „mutig“ zuschreiben. Das vierte Frame ist sozusagen der Kapitän. Hinter ihm wird das Steuer sein, welches den Weg weist. Gleichzeitig ist dieser Abschnitt der Beginn des Cockpits, wo man sitzen wird. Ein weiteres Frame, welches zu erwähnen ist, nennt sich Frame Nr. 9 - es ist ein stilles und mag unscheinbar wirken. Jedoch ist es unverzichtbar für die Struktur des Bootes. Das neunte Frame trennt das Cockpit vom Motorraum. Frame dreizehn beschützt die vorderen, da es alle im Blick hat und als letztes in der Reihe, rundet es die Struktur unseres Bootes zum Heck hin ab. Wenn du mehr über die Konstruktion erfahren möchtest, kannst du hier klicken.
Seid gespannt auf weitere Schritte im Bootsbau & DANKE für euren Support!